Anstieg der Exis­tenz­grün­dun­gen 2021

Die Exis­tenz­grün­dun­gen für das Jahr 2021 sind im Ver­gleich zum Vor­jahr auf 607.000 ange­stie­gen. Das ent­spricht einem Plus von 13%. Die Voll­erwerbs­grün­dun­gen hat­ten hier­bei ein Plus von 18%, Neben­er­werbs­grün­dun­gen 10%. Auch soge­nann­te Chan­cen­grün­dun­gen nah­men zu, d. h. Per­so­nen, die ein beson­de­res Ver­trau­en in ihr Grün­dungs­pro­jekt haben. Sie spie­len in der Coro­na-Kri­se eine gro­ße Rol­le. Not­grün­dun­gen lie­gen dage­gen mit 15% auf einem Tief­stand. Eine gerin­ge­re Rol­le spie­len aller­dings Grün­dun­gen durch eine Unter­neh­mens­über­nah­me. Hier haben Neu­grün­dun­gen ein deut­lich stär­ke­res Gewicht.
„Wir freu­en uns, dass die Men­schen wie­der muti­ger wer­den und sich in die Selb­stän­dig­keit bege­ben. 2020 hat­te die Coro­na-Pan­de­mie gro­ße Aus­wir­kun­gen auf das Grün­dungs­ver­hal­ten. Vie­le waren zurück­hal­tend und leg­ten ihre Plä­ne auf Eis. Man wuss­te nicht was auf einen zukom­men wür­de. Das hat sich 2021 geän­dert. Nicht rea­li­sier­te Plä­ne wur­den wie­der auf­ge­grif­fen und jetzt umge­setzt, man ergriff die Chan­ce zur Grün­dung“, so Lilia­na Gat­te­rer, Prä­si­den­tin vom Bund der Selb­stän­di­gen Deutsch­land e.V.

Quel­le: KfW-Gründungsmonitor

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