Mehr Grün­dun­gen in Deutschland

Basie­rend auf dem ver­öf­fent­lich­ten Län­der­be­richt Deutsch­lands des „Glo­bal Entre­pre­neur­ship Moni­tors” (GEM) ist 2021 die Zahl der Grün­dun­gen in Deutsch­land um 2,1% auf 6,9% gestie­gen. Das ist die zweit­höchs­te Grün­dungs­quo­te. Nur im Jahr 2019 gab es mehr Grün­dun­gen. Es scheint so, dass sich nur das ers­te Coro­na-Jahr nega­tiv auf Grün­dun­gen aus­ge­wirkt hat.
Die Grün­dungs­quo­te basiert auf Daten der 18- bis 64-Jäh­ri­gen, die wäh­rend der letz­ten 3,5 Jah­re ein Unter­neh­men gegrün­det haben oder gera­de dabei sind, ein Unter­neh­men zu grün­den.
Erfreu­lich ist auch, dass Grün­dun­gen viel­fäl­ti­ger wer­den. Vie­le Frau­en haben den Sprung in die Selb­stän­dig­keit gewagt, nicht nur Män­ner. Mit fast 14% star­te­ten auch Migran­ten in die Selb­stän­dig­keit und haben damit eine dop­pelt so hohe Quo­te wie die ein­hei­mi­sche Bevöl­ke­rung. Inter­es­sant ist auch, dass Grün­den­de immer jün­ger wer­den. Beson­ders hohe Grün­dungs­ak­ti­vi­tä­ten gibt es in der Grup­pe der 25- bis 34-Jäh­ri­gen.
Auch wirk­te sich die Coro­na-Pan­de­mie teil­wei­se posi­tiv aus. Neue Geschäfts­mög­lich­kei­ten ent­stan­den und wur­den umge­setzt.
„Der Mit­tel­stand ist ange­wie­sen auf Neu­grün­dun­gen. Sie hal­ten ihn am Leben und schaf­fen Arbeits­plät­ze. Daher ist es auch so wich­tig Grün­dun­gen zu för­dern, büro­kra­ti­sche Hemm­nis­se zu mini­mie­ren und damit auch in eine inno­va­ti­ve Zukunft zu inves­tie­ren,“ so Lilia­na Gat­te­rer, Prä­si­den­tin des Bund der Selb­stän­di­gen Deutsch­land e.V.

Quel­le: BMWK

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