Mut­ter­schutz für selb­stän­di­ge Frauen

Frau­en grün­den weni­ger wie Män­ner – nur 42% sind Grün­de­rin­nen. Schaut man sich Fir­men­lei­tun­gen bei klein- und mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men an, so sind es hier sogar nur 16%. Begrün­det ist das durch den feh­len­den gesetz­li­chen Mut­ter­schutz von selb­stän­di­gen Frauen.

Wir brau­chen mehr Frau­en, die in die Selb­stän­dig­keit gehen und ihre inno­va­ti­ve Kraft hier ein­set­zen. Das wäre nicht nur wich­tig für deren Betrie­be, son­dern für den gesam­ten Stand­ort Deutsch­land. Ein Motor, der uns allen zugu­te käme. Doch ist es nun mal ein Fakt, dass die meis­ten Frau­en Kin­der bekom­men, was auch gut ist. Hier wer­den sie aller­dings aus­ge­bremst, da, im Gegen­satz zu ange­stell­ten Frau­en, kein gesetz­li­cher Mut­ter­schutz für Unter­neh­me­rin­nen exis­tiert. Frau­en lau­fen sogar Gefahr ihr Unter­neh­men zu ver­nach­läs­si­gen, bzw. kön­nen sich kei­ne aus­rei­chen­de Aus­zeit neh­men, und wie ange­stell­te Müt­ter in Mut­ter­schafts­ur­laub gehen. Hier soll­te drin­gend Abhil­fe geschaf­fen wer­den, und eine Gleich­stel­lung erfol­gen“, so Lilia­na Gat­te­rer, Prä­si­den­tin des Bund der Selb­stän­di­gen Deutsch­land e.V.

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