Unter­neh­mer­ver­band BDS unter­stützt Care-for-Rare-Foun­da­ti­on in München

Unter­neh­mer­ver­band BDS unter­stützt Care-for-Rare-Foun­da­ti­on in München

Mit gro­ßer Freu­de über­gab die Prä­si­den­tin des Bund der Selb­stän­di­gen – Gewer­be­ver­band Bay­ern e.V., Gabrie­le Seh­orz, am 18. Mai 2022 an die Care-for-Rare-Stif­tung einen Spen­den­scheck in Höhe von 7.515€.

Ein Teil der Spen­den­sum­me stammt von einem Bene­fiz­kon­zert, das der BDS-Bezirk Mün­chen am 29. April in der St. Joseph-Kir­che orga­ni­sier­te hat­te. „Die gesam­mel­ten Spen­den aus die­sem Kon­zert wur­den vom BDS Bay­ern sehr groß­zü­gig auf­ge­run­det,“ so BDS Prä­si­di­ums­mit­glied Ernst Gistl, der Mit­in­itia­tor des Bene­fiz­kon­zer­tes war.

Gabrie­le Seh­orz bedankt sich ganz herz­lich bei den Orga­ni­sa­to­ren und den Kon­zert­be­su­chern. „Unse­re klei­nen und mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­mer sind sehr fest in unse­rer Gesell­schaft ver­wur­zelt. Sozia­les Enga­ge­ment und Gemein­wohl gehö­ren zu den Wer­ten unse­rer Mit­glie­der. Und so ist es nur natür­lich, dass auch ein Bene­fiz­kon­zert unter der Fah­ne des BDS statt­fin­det. Es ist uns ein beson­de­res Anlie­gen, die her­vor­ra­gen­de Arbeit der Care-for-Rare-Stif­tung zu unter­stüt­zen, sodass kran­ke Kin­der, auch aus der Ukrai­ne, eine gute Behand­lung erhalten.“

Ste­fa­nie zu Sayn-Witt­gen­stein, die als Ver­tre­te­rin der Stif­tung gekom­men war, erläu­ter­te ganz kon­kret wofür das Geld bei der Stif­tung ein­ge­setzt wird. Als Stif­tung für Kin­der mit sel­te­nen Erkran­kun­gen hat Care-for-Rare unmit­tel­bar nach Kriegs­be­ginn ukrai­ni­sche Kin­der mit schwe­ren Erkran­kun­gen nach Mün­chen in die Hau­ner­sche Kli­nik geholt, damit die­se lebens­not­wen­di­ge The­ra­pie- und Behand­lungs­for­men wie bei­spiels­wei­se Che­mo-Bestrah­lun­gen erhal­ten konn­ten. Auch wur­de der Kin­der­kran­ken­haus­be­trieb in der Ukrai­ne mit feh­len­den Medi­ka­men­ten unter­stützt, wel­che durch die Stif­tung in die Ukrai­ne gebracht wurden.

Kin­der mit sel­te­nen Erkran­kun­gen gehö­ren zu den Schwächs­ten der Gesell­schaft, so Ste­fa­nie zu Sayn- Witt­gen­stein. „Vie­le sel­te­ne Krank­hei­ten sind unheil­bar. Oft dau­ert es meh­re­re Jah­re, bis die kor­rek­te Dia­gno­se gestellt wer­den kann. Die Phar­ma­in­dus­trie hat ange­sichts begrenz­ter Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung neu­er Pro­duk­te kaum Inter­es­se, in die Ent­wick­lung neu­er Medi­ka­men­te zu inves­tie­ren. Nur durch ver­stärk­te For­schungs­an­stren­gun­gen kön­nen die Grund­la­gen sel­te­ner Erkran­kun­gen bei Kin­dern auf­ge­klärt wer­den. Die­ses Wis­sen kann neue The­ra­pie­chan­cen eröff­nen“. Sowohl BDS Prä­si­den­tin Gabrie­le Seh­orz, als auch der Haupt­ge­schäfts­füh­rer Micha­el Fors­ter, zeig­ten sich begeis­tert für den Ein­satz und die Arbeit der Stiftung.

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